Durch die Regelfälle in den vergangenen Wochen kommt es immer wieder zu Überschwemmungen und hohen Pegelständen in vielen Teilen Niedersachsens. In den Nachbarlandkreisen zeichnen sich Bilder von starken Überschwemmungen ab, die einen wieder an die Naturgewalten und frühere Katastrophen erinnern (z.B. die Flutkatastrophe im Ahrtal und weitere Schadenslagen 2017 und 2003).
In den letzten Wochen kam es von Weihnachten bis ins neue Jahr über durch die hiesige Kreisfeuerwehrbereitschaft Uelzen zur überörtlichen Hilfe im Landkreis Celle (Gemeinde Flotwedel). Auch viele weitere Hilfsorganisationen von THW, DLRG, Rettungsdienst und anderen Feuerwehren zeigten sich präsent und unterstützen, wie es auch wirksam in den Medien bereits berichtet wurde. (s. Pressebericht der Kreisfeuerwehrbereitschaft Uelzen)
Aber abseits des Hochwassers ist auch Uelzen nicht verschont geblieben. Hohe Regenfälle sorgten für einen hohen Pegelstand der Illmenau und das Schichtenwasser drückte sich in die Keller einiger Bewohner. So auch meinen. Da ich in meinem Keller fast nur in Regalen einlagere ist mein Eigentum im großen und ganzen verschont geblieben (abgesehen von einem Computer, der am Boden stand). Doch auch das nicht abfließende Wasser im Keller sorgte für einiges an Arbeit mit Eimer und Wasserschieber (das Haus besitzt leider noch keinen Sickerschacht, doch auf meine Anregung gegenüber dem Vermieter wird dieser nun nachträglich gesetzt).
Ich hoffe ihr bliebt verschont und wünsche an dieser Stelle den Betroffenen, sowie den Beteiligten Einsatzkräften viel Kraft, Ausdauer und Nerven. Und vielleicht nochmal die Erinnerung für all diejenigen, die keine Versicherung hierfür haben, weil sie vermeintlich glauben es würde sie nicht treffen: Wird wirklich Zeit, kümmert euch mal!