Mein Besuch auf dem 38C3

Der 38C3 - Logo über dem Eingang des CCH
Der Eingang des CCH in Hamburg mit dem Motto des 38C3
Der Eingang des CCH in Hamburg mit dem Motto des 38C3

Der Chaos Computer Club (CCC) veranstaltet jährlich gegen Ende des Jahres, den Chaos Communication Congress. Der diesjährige Kongress lief unter dem Motto „38C3 – Illegal Instructions“. Da ich in den letzten Jahren immer wieder kein Ticket für die Location in Hamburg ergattern konnte, habe ich es dennoch dieses Jahr geschafft, dort meinen ersten Besuch abhalten zu dürfen.

Ich packte also mein DECT-Telefon, eine Menge an guter Laune und mein Ticket ein und machte mich mit dem öffentlichen Nahverkehr auf den Weg. Auch der Fahrplan durfte nicht fehlen, also der Kongress-Fahrplan mit den ganzen Veranstaltungen und Vorträgen. Nachdem die Auswahl der für mich interessanten Vorträge abgeschlossen war, fühlte ich mich bestens vorbereitet.

Meine besuchten Vorträge für den ersten Kongresstag waren folgende:

Der restliche Tag war geprägt von super vielen neuen Eindrücken, sehr vielen netten und hilfsbereiten Menschen sowie Plüschwale. Um meine leichte Überforderung am Angebot in den Griff zu bekommen, habe ich mich erstmal nach Anschlussmöglichkeiten umgeschaut und entdeckt, dass man Postkarten an Kongressbesucher verteilen kann. Manchmal musste man etwas länger nach einem Adressaten suchen, manchmal war es aber auch recht offensichtlich. Beim Austragen kommt man automatisch an den Ständen vorbei und kommt mit Leuten ins Gespräch. Auch die Navigation innerhalb des Kongresses war anfangs etwas schwierig, aber als ich erfahren habe, dass es eine Karte mit Navigationsempfehlungen gibt, war auch das Problem schnell im Griff. Und kaum sah ich mich überall um, war der Tag auch schon zu Ende und es ging für mich auf die einstündige Heimreise, um Zuhause zu schlafen.

Nach etwa 6,5 Stunden leichten Schlaf ging es wieder aus den Federn in Richtung Kongress, denn es gab noch viel zu entdecken. Nach der üblichen Routine wie Duschen, Verpflegen ging es dann wieder zum Kongress, denn ich wollte mir den Vortrag „Illegal instructions by legals – Anweisungen für den anwaltlichen begleiteten Rechtsbruch“ ansehen, für den es keine Videoaufzeichnung geben wird. Ich schlenderte dann zur Godot-Usergroup, um mich über die Game-Engine mit Gleichgesinnten auszutauschen. Glücklicherweise geriet ich an einen Mitarbeiter der Godot-Foundation, der mir alle Fragen beantworten konnte. Einen Sticker habe ich natürlich auch noch bekommen.

Den restlichen Kongress musste ich leider aufgrund einer Erkrankung leider von Zuhause aus weiter verfolgen. Vermutlich habe ich mir irgendetwas eingefangen und mich in den Menschenmengen bei irgendwem angesteckt. Trotzdem war der Kongress ein voller Erfolg für mich! Nächstes Mal möchte ich unbedingt wieder dabei sein – hoffentlich dann ohne Erkältung.

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